Danke für die ausführliche Antwort
Ich bin bisher immer unterschiedliche Breiten gefahren. Am letzten Auto hatt ich 9x19 mit 235/35 vorne und hinten 11x20 mit 305/25.
Bei mir kommt die große Porsche Bremse rein,die HGP verbaut, also 360mm.
Ich habe den Felgensatz so gekauftin 8,5 und 9x19.
Durchwechseln habe ich noch nie gemacht, auch wenn es sich sicher lohnen würde, dann lieber die Optik.
Also heißt das ja im Endeffekt, dass ich vorne 20mm sowie hinten 15mm Platten fahren sollte.
Welche Reifenbreiten würdest du für die Felgen empfehlen?
Der Wagen soll auch ein Stück runter, KW v2 oder 3 wird es werden.
Finde es echt gut, wie die Leute einem hier unter die Arme greifen
Als erstes muss das Fahrwerk rein. Das ist das Wichtigste.
Wegen den 20mm Adaptern, also da brauchst an der VA keine Angst haben.
Habe pers. nur die 20mm genommen aus dem Grund der Freigängigkeit des Felgenhorns vom Federteller des Fahrwerkes. 16mm hätten auch gereicht um den nötigen Platz zwischen Brembosattel und Speiche zu schaffen, aber leider ist bei dieser Breit der Reifen/Felgenhorn an den Federteller gekommen und Felge hat noch nicht plan auf der Zentrierung aufgelegen.
Das muss ja auch genannt werden, da viele die Problematik zwischen Felgen, großer Bremse und Fahrwerk am Golf nicht kennen.
Da entscheiden 1-2mm über go or nogo!
Ab einer Tiefe von mehr als 1,2 cm Restgewinde kommt der Verstellring des Fahrwerkes egal welche Marke der Reifenflanke extrem nahe. KW ist da noch halbwegs schmal im Durchmesser von Federbein und Federteller. Bilstein ist extrem breit, hätte ich das Fahrwerk würde meine Felgenkombination ohne Ziehen um über 1cm nicht passen an der VA.
Bei den alten KW-Fahrwerken (Verzinkte Federbeinen) gab es noch ganz ganz schmale Verstellteller. Aus dem Grund konnte ein Bekannter von mir die Felge mit gleichem Bremssattel aber kleinerer Bremsscheibe 15mm fahren.
-->Deshalb ist ein schlank aufbauender Reifen hier auch von Vorteil, nicht nur wegen dem Kantenumlegen sondern auch wegen dem Abstand zum Verstellteller.
Mit KW hat man da echt kaum Probleme. Da gibt es noch ganz ganz anderer Hersteller wo so etwas nicht geht.
Sollte es da jedoch Probleme geben gibt es für den Golf 4 eine Rennsportfeder die die gleiche Federrate und Windungszahl hat aber aus einer anderen Legierung besteht. Sie ermöglicht eine zusätzliche Tieferlegung um 30mm. Dies bringt den Vorteil, dass bei gleicher Tiefe wie mit der OEM Feder im Fahrwerk der Federteller um 3 cm höher sitzt als zuvor
Also Mittel gibt es immer. Die Feder ist jedoch ohne Tüv, aber auch da kann man sagen, egal. Die Federwindungen reiben bei einem Gewinde immer beim Einfedern. Somit ensteht ganz leicht ROST an der Stelle und was für ein Glück genau an der Stelle wo die letzte Nummer der Feder steht ist ein kleiner Lackabplatzer. Nur diese letzte Zahl ist anders sonst stimmen alle Ziffern
.
Man kann dem Rosfleck natürlich auch den richtigen Impuls geben um an genau dieser Stelle zu entstehen
Naja bei einem 215er Reifen an der VA verringert sich die Bremsleistung extrem weil die Kontaktflache verringert wird. Analog gilt dieses auch für den Vortrieb. Auch liegt das Felgenhorn frei bei einem 215er Gummi. Sage das jetzt nicht im Bezug auf Bordsteinschäden, sondern im Bezug auf Steinschläge auf der AB. Dein Horn liegt bei einem 215er Reifen frei.
Ich pers. würde 225er Dunlop SportMaxx nehmen an der HA, diese ziehen sich leicht wodurch die Reifenflanke einen kleineren Ausenwinkel bekommt und beim Einfedern der Reifen die Flanke Schräg zum Kotflügel einfedert und nicht direkt schleifen kann.
Sieht dann so auf der 8,5er Felge aus
Wegen der Beite des HA-Reifens, das muss man mit einem Reifenrechner ausrechen wegen dem Umfang. Bei dem 245/30 bin ich mir gerade unsicher. Google doch mal nach einem Reifenrechner und mach das ganze mit den 225er Reifen und dann mit anderen Größen.
Habe sogar schon einen gesehen mit der Felgenbreite. Je größer die Felgenbreite und je kleiner der Reifen desto mehr zieht sich der Reifen auf der Felge und vermindert so auch den Abrollumfang und die statische Höhe.
Gruß
Benni